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Von den Philippinen aus bietet AirAsia sehr günstige Flüge nach Malaysia an und zwar nach Kuala Lumpur und nach Kota Kinabalu auf Borneo. Da ich Borneo später mal besuchen möchte und ich gerne wieder mal ausserhalb der Philippinen ein Land besuchen wollte, habe ich mich spontan entschlossen, bei AirAsia einen Flug nach Kuala Lumpur zu buchen: 130 US-Dollar für einen 3 1/2 stündigen Flug, ja da konnte ich wirklich nicht widerstehen, gerade da ich ja noch nie in Malaysia war und ich diesen Trip absolut ohne Erwartungen machte. Vielleicht grad deswegen war ich echt begeistert, sowohl von AirAsia als auch von diesem Land ! Malaien mit einem zum Teil umwerfenden Englisch, Chinesen die weniger chinesisch sind als in China sowie Inder die weniger indisch sind als in Indien selbst. Eine Mischung, die so in Asien einzigartig ist.
Besonders positiv beeindruckt war ich vom Entwicklungsstand dieses Landes, sowohl in ökonomischer als auch in kultureller Beziehung. Der Lebensstandard ist für asiatische Verhältnisse hoch, die Infrastruktur in einem sehr guten Zustand, die kulinarischen Genüsse sehr vielfältig und die Einkaufsmöglichkeiten in Kuala Lumpur dank hervorragenden Shopping Centers in aller Couleur vom einfachen bis zum Luxustempel unbeschränkt. Das einzige Limit ist hier wohl die Gewichtsbeschränkung der Airline beim Rückflug. Da war ich ja mit AirAsia in guten Händen, denn über 15 kg kostet es bereits zusätzlich....
Also nun in Ruhe: Kuala Lumpur hat mir sehr gut gefallen: Trotz Millionenstadt noch übersichtlich, das heisst man kann die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuss abklappern und ist nie weit von einem Shopping Center weg, um sich wieder auf eine angenehme Betriebstemperatur runterzukühlen. Der Höhepunkt ist natürlich der bei Nacht wie im Film “Flash Gordon“ wirkende Petronas Tower. Besonders eindrücklich ist es, auf der Brücke zwischen den beiden Türmen zu stehen und noch etwas James Bond Feeling reinzuziehen. Jedoch scheint das Büroleben auch hier nicht anders zu sein als das was ich kenne und so war ich denn froh, dass ich den anderen nicht mehr ins Büro schauen musste und mich an meine eigenen grausligen Zeiten zu erinnern.
Weitere Höhepunkte in Kuala Lumpur für mich waren der Vogelpark und der Schmetterlingspark, beides riesige Freiflugarenen, die beide zu ihren grössten auf der Welt zählen. Nach einigen Anstrengungen in dieser doch schwülheissen Stadt lässt dann aber das nächste Mahl nicht lange auf sich warten und so habe ich meistens in den Strassenrestaurants gegessen und es mir lukullisch sehr gut gehen lassen.
Mit dem Bus gings dann von Kuala Lumpur ins 2 Stunden südlich gelegene Melakka. Die Busse hier sind absolute Weltklasse und vermitteln ein echtes 1. Klasse-Feeling mit nur 3 Sitzen pro Reihe. Selbst für meine Beine bei einer Körpergrösse von 190 cm hatte ich überaus genügend Platz. Dies ist ein weiterer angenehmer Pluspunkt zu den Philippinen, wo ich meist quer sitzen muss und es üblicherweise 5 Sitzplätze pro Reihe gibt. Melakka ist ein netter Kontrast zu der Millionenstadt und bietet einen sehr gepflegten kolonialen Baustil vor allem in chinesischen Viertel. Besonders berühmt ist der Jonkers Walk, ein romantischer chinesischer Nachtmarkt, so dass man sich wirklich fast wie in einem chinesischen Dorf vorkommt.
Die längste Etappe brachte mich dann wiederum per Bus ins 5 Stunden von Kuala Lumpur nördlich gelegene Insel Penang in die Hauptstadt Georgetown. Auch diese Stadt wurde zusammen mit Melakka im Jahr 2008 als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet. So war denn in Georgetown wiederum der gut gepflegte koloniale Baustil sichtbar. In einem Teil davon leben die Chinesen, in einem anderen die Inder. So kann man denn wirklich innert weniger Minuten von einem Land ins andere wandern und die Eigenheiten dieser beiden Kulturen spüren, sehen und hören. Selbstverständlich spaziert man auch neben Moscheen vorbei, so dass dieser wirklich spannende Kulturmix auch hier gut zu erfahren ist. Nicht zu missen war für mich der etwas ausserhalb gelegene Guerney Drive, ein grosses Freiluftrestaurant mit unzähligen Ständen hauptsächlich mit chinesischen Köstlichkeiten und Leckereien. Nach einigen letzten Tagen in einem Bungalow direkt am Strand in Batu Ferringhi auf der Insel Penang gings dann nach etwas mehr als 2 Wochen jedoch schon wieder zurück nach Manila.
Mein nächstes Abenteuer wird mich ab Mitte Dezember einen Monat nach Myanmar und einen Monat nach Thailand bringen. Auf Myanmar bin ich vor allem wegen der touristischen Abgeschiedenheit und des intensiv gelebten budhistischen Glaubens sowie den alten Kulturdenkmälern sehr gespannt. In Thailand stehen dann die alte Hauptstadt auf dem Programm sowie einige von mir noch nicht besuchte Inseln wie Ko Samui. Der Reisebericht hierzu wird im März 2009 hier stehen.
Also noch allen Bloglesern eine schöne Weihnacht und ein erfolgreiches und inhaltlich spannendes 2009 !

1: Flash Gordon in Kuala Lumpur
2. Zwischen den beiden Petronas Towern auf den Spuren von James Bond / On the Skybridge looking for James Bond
3: Shoppen bis zum Abwinken / Shop till you drop
4: Strassenküche in Kuala Lumpur / Street kitchen in KL
5: im chinesischen Tempel / in a chinese temple
6: im Vogelpark / in the bird park
7: im Schmetterlingspark / in the butterfly park
8: im Regen / when it rains it pours...
9: japanisches Essen / japanese food
10: Jonkers Market in Melakka
11: chinesische Tanzübungen in Melakka / chinese dance in Melakka
12: Sicht von meinem Bungalow in Batu Ferringhi / from my bungalow in Batu Ferringhi
13 / 14: Strassen Restaurants / street restaurants in Guerney Drive Georgetown
15: wallaby night in Batu Ferringhi
Nachdem ich im Juli von meinem Segelabenteuer im Pazifik nach Manila zurückgekehrt bin, habe ich mich erstmals vom Wasserkoller des Pazifiks erholt und mich an den Vorteilen, die solch eine Riesenstadt bietet, gütlich getan. Nach einigen Wochen in Manila und nachdem sich in meinen Lungen bereits schon wieder die Hinterlassenschaften der tausenden von Jeepneyabgasen bemerkbar machten, habe ich bis im Oktober verschiedene Ausflüge in den Philippinen gemacht. Dabei habe ich mich bereits wieder getraut ein Schiff zu besteigen, diesmal jedoch in einem etwas grösseren Format. So bin ich von Manila aus in 1.5 Tagen in die mittlere Inselgruppe der Philippinen, in die Visayas, gefahren, und habe dort die sogenannte Hexeninsel Siquijor (man spricht si-ki-hor) besucht. Die Insel wird von den Filipinos als Hexeninsel bezeichnet, weil dort diverse etwas klassischere Medizinmänner leben, die noch mit Kräutern und Wurzeln Krankheiten heilen. Eine Hexe ist mir dann aber nicht begegnet, stattdessen auf meinem Motorradausflug eine traumhafte tropische Insel mit sehr angenehmen und freundlichen Leuten, die wahrhaft ein Inseldasein fristen. Diese ist ca. 1 Stunde von der nächstgrösseren Stadt Dumaguete entfernt und ist bequem in 2 Stunden zu umfahren. Diese Rückfahrt mit dem etwas baufälligen Schnellboot hat mir dann aber schon wieder die Tücken des Meeres vor Augen geführt, denn der Kapitän oder Pilot ist mit unglaublicher Geschwindigkeit durch die anständig hohen Wellen gebraust, so dass die Anzahl der Diskussionen unter den Passagieren von Minute zu Minute bedrohlich abnahm und neben einzelnen Schreien von etwas überempfindlichen Damen dann nichts mehr zu hören war. Als das Schiff dann an der Mole festmachte, war eine allgemeine Erleichterung nicht zu überhören und ich war froh, diesem baufälligen Seelenverkäufer wieder zu entsteigen. Jetzt reichts mir dann aber schon mit dem Meer für dieses Jahr und ich werde es nur noch von oben besichtigen !!
Danach fuhr ich mit dem Bus von Dumaguete quer durch die Zuckerinsel Negros direkt in die andere grosse Stadt Bacolod, die in ganz Philippinen bekannt ist durch seine feinen gebratenen Hühner am Spiess. So hat sich dann mein empfindlicher Seemagen mit diesem feinen Gackervieh in 3 Tagen so vollgefressen, dass ich mir selber wie ein etwas lädierter Hahn vorkam... Von dort ging es dann mit einem Abstecher in die Haupstadt Iloilo der Nachbarinsel Panay wieder zurück nach Manila.

1: am Hafen in Siquijor / Siquijor Harbour
2/3: Strand in Siquijor / Beach in Siquijor
4: Ankunft in Dumaguete / Arrival in Dumaguete
5/6: Abendstimmung in Manila von meiner Wohnung aus / sunset in Manila out of my condo
3. Etappe: Galapagos Inseln – Marquesas Inseln (19 Tage, 5500 km)
Mit einem mulmigen und etwas angstvollen Gefühl geht es endlich wieder los, und zwar auf die längste Etappe bei einer normalen Weltumsegelung auf der sogenannten “Barfussroute“, die die Yachten gemäss Routenbuch in ca. 15-30 Tagen bewältigen. Diese Strecke ist sogar noch länger als die klassische Atlantiküberquerung. Also los gehts ! Dank eines am Anfang schönen und gleichmässigen Passatwindes konnten wir die gesamte Strecke in 19 Tagen bewältigen. 19 Tage nichts als Wasser, am Morgen, am Abend und in der Nacht nur Wasser und sonst nichts. Auf der gesamten Strecke haben wir nur 3 Schiffe gesehen, 1 Frachtschiff und 2 Yachten. Sonst nichts als gähnende Langeweile, die Angst vor dem nächsten Defekt und das Freuen auf das nächste Mahl oder den nächsten Film... Tja so wars wirklich und auch die spannende Lektüre wurde mir der Zeit ziemlich öde. Leider hatten meine beiden Segelpartner nur jeder genau ein Thema, das immer wieder von vorne nach hinten diskutiert wurde. So habe ich mich langsam mit dem Gedanken angefreundet, mein Abenteuer auch aus Sicherheitsgründen früher als geplant nicht erst in den Philippinen zu beenden und wieder nach Hause zu fliegen.
Das Wetter war eigentlich auf der ganzen Strecke hervorragend, Sonnenschein, ruhige See und ein faszinierender Sternenhimmel. Die See war wirklich manchmal so ruhig, dass man sich wie auf einem Binnensee vorgekommen ist bei wirklich sehr mässigem Wind. Ah ja und natürlich ging auch wieder was kaputt. Als wir friedlich unser Nachtessen eingenommen haben kracht die Mastbefestigung, die mit Stahlseilen zuoberst am Mast festgemacht war, aufs Deck und wir mussten sofort wieder alle Segel einholen. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Am nächsten Morgen bei erstaunlich ruhiger See wurde ich dann von meinen beiden Kollegen 15 Meter bis in die Mastspitze hochgekurbelt, wo ich in mehr als einer Stunde dieses Ding wieder festgemacht habe. Mir tun jetzt noch die Knochen weh wenn ich mich daran zurückerinnere... Zusätzlich ging der Motor wieder mal kaputt, der Auspuff brannte durch und der Blister (ein Segel) wurde bei wenig Wind zerrissen. Tja das wars dann auch schon. Zumindest die Anzahl der Reparaturen ist jetzt deutlich zurückgegangen im Vergleich mit der vorhergehenden Etappe.
Nach 19 Tagen auf diesem riesigen, eindrücklichen, jedoch auch beängstigenden Nichts aus Waser haben wir dann endlich die Insel Hiva Oa auf den Marquesas Inseln erreicht, nur leider nicht die Hauptinsel Nuku Hiva, weil doch alle Inseln solch exotische Zungenbrechernamen haben und jemand von der Besatzung sich ein bisschen geirrt hat (nein ich wars wirklich nicht). So landen wir auf einer landschaftlich zwar spektakulären, jedoch vollkommen abgelegenen Insel am Ende der Welt.
4. Etappe: Marquesas Inseln – Tahiti (6 Tage, 1400 km)
Wir geniessen den Landgang über alles : Eine umwerfende Natur mit schroffen Felsen, sehr symathische Leute und horrende Preise für alles beindrucken uns sehr an diesem lieblichen und weltabgewandten Ort. Da ich als Schweizer und Nicht-EU Bürger eine Bürgschaft von über 2500 Dollars hinterlegen sollte und die Zeit langsam etwas knapp wird verlassen wir die Insel nach nur knapp 2 Tagen bereits wieder. Meine letzte Etappe führt uns durch Französisch Polynesien bis zur Hauptstadt Papeete, die auf der Insel Tahiti liegt. Nach der regnerischen Abfahrt sichten wir eine Schule von 30-40 Delphinen, die uns dann tatsächlich während ca. einer halben Stunde begleiten und sich am Bug (das ist vorne am Schiff) tummeln. Ein wirklicher Höhepunkt !! Jedoch wiederum nichts als Wasser und ich glaube kein einziges Schiff, das wir bis zum Ankunftshafen gesichtet haben. Voller Erleichterung und ein bisschen Wehmut entsteige ich in Tahiti nun endgültig diesem Schiff, das mir ein so tolles und unvergessliches Abenteuer beschert hat, das aber auch sehr reparaturbedürftig war und bei stärkerem Seegang sehr erschreckende Geräusche wie von klopfenden Vorschlaghämmern an die Unterseite des Schiffes von sich gegeben hat.
Fazit
Segeln ist sicher eine aussergewöhnliche und eindrückliche Art zu reisen, jedoch auch eine sehr anstrengende Art. Dank den diversen elektronischen Hilfsmitteln und der gut dokumentierten Route, der sogenannten “Barfussroute“ um die Welt, aber heute auch keine Kunst mehr und von jedermann mit einem halbwegs gefüllten Geldbeutel und wenig Segelerfahrung durchaus sicher zu meistern. Wenn einer dann noch gerne bastelt und flickt, wartet auch auf langen Strecken jeder Tag mit einer neuen Überraschung. Aber Achtung: Ich übernehme hier keinerlei Haftung für Leute, die es dann doch irgendwie mal probieren wollen.
1: nach der Reparatur im Mast / after the repair on the mast
2: Schwergewichte auf dem Schiff / heavy weights on the ship
3: Captain
4: im Passatwind / in the trade wind
5: endlich ein anderes Schiff / finally another ship
6: im Hafen von Hiva Oa / in the Hiva Oa harbour
7: im Paradies auf den Marquesas Inseln / paradise in the Marquesas Islands
8: Delhpine schwimmen ums Schiff / dolphins swimming around the boat
9: Delhine springen / dolphins jumping
10: wieder nur Wasser / again only water
11: endlich Land in Tahiti / finally on land in Tahiti
12: unsere Yacht im Hafen von Tahiti / our yacht in the Tahiti harbour
13: Film: auf dem Pazifik / video: in the Pacific
3rd stage: Galapagos Islands to Marquesas Islands (19 days, 5500 km)
With a somehow friable and anxious feeling we started again and this time to the longest stage of the so called “milky way route” around the world, which are usually accomplished by the yachts in about 15 to 30 days according to route book. This stage is even longer than the classical passage through the Atlantic Ocean. Ok there we go ! Thanks to a nice and constant trade wind in the beginning, we could accomplish this stage in 19 days. 19 days nothing else than water, in the morning, in the evening and in the night. On this whole trip, we have only seen 3 ships, one cargo ship and two other yachts. Nothing else than gaping boredom, the fear of the next breakdown and to look forward to the next meal or the next movie. Well it was really like that and also the exciting reading became very dead after a while. Unfortunately my two sailing partners had exactly one subject each which was again and again discussed in length. After a while I have familiarized myself with the idea to stop the adventure also due to security issues earlier than planned in the Philippines and to fly home again.
The weather on this whole passage was excellent, sunshine, a calm sea and a fascinating starry sky. Sometimes the sea was so calm that I felt like on an inland lake with really moderate winds. Ah yes and of course we had the next breakdowns: As we were having dinner, the steel rope fixation of the mast which was mounted on top of the mast crashed down on the deck. Luckily no one was hurt. The next morning in remarkably calm sea I was winded up 15 meters on top of the mast by my two friends where I was fixing this thing in more than one hour. My bones are still hurting when I am thinking about it… Additionally one of the motors broke down again, the exhaust burnt through and the blister (a sail) bursted in low wind. Well that’s it already. At least the number of breakdowns has been reduced dramatically compared to the last stage.
After 19 days on this huge, impressive, but also frightening nothing of water we finally arrived on the island Hiva Oa on the Marquesas Islands, but unfortunately not on the main island Nuku Hiva, due to a mistake in the difficult names of these islands by one of the crew members (no it was really not me). So we arrived on an island which has a spectacular landscape but was also completely secluded at the end of the world.
4th stage: Marquesas Islands to Tahiti (6 days, 1400 km)
We enjoyed the shore leave very much: A stunning nature with cliffy rocks, very friendly people and horrible prices for everything did really impress us much at this lovely place detached from the world. Because we had to pay a bond for more than 2500 dollars for me as a swiss national and not EC citizen and because we got short in time, we have left the island after not even 2 days. My last stage led us through French Polynesia until the capital Papeete on the island of Tahiti. After a rainy departure we were accompagnied by a school of dolphins with 30-40 animals for about half an hour at the bow of the ship (that is in front). A real highlight ! But again nothing than water and I believe we have seen no ship until the arrival. Full of ease but also a bit of melancholy I have finally left this ship in Tahiti. A ship which has brought me so many great and unforgettable adventures, but which was also very much in need of repair and has given very frightening noises as from beating sledge hammers to the bottom side of the ship in rough sea.
Conclusion
Sailing is truly an exceptional and impressive way to travel, but also a very strenuous one. Thanks to the different electronical tools and the well documented route, the so called ”milky way route” around the world, it is not science anymore and to master by everyone with a somehow half filled purse and few sailing experiences. If one also likes to tinker and to cobble, every day will be filled with new surprises. But be aware: I will not take any kind of liability for people who want to try it somehow anyway.
April - Juli 2008
Nun bin ich endlich wieder zurück von meinem Segelabenteuer im Pazifischen Ozean und auch wieder fähig, meinen Blog zu aktualisieren. Also zurück von einer Reise, die einmalig war und bei mir grosse und bleibende Erinnerungen zurückgelassen hat. Schon in jüngeren Jahren habe ich davon geträumt, einmal mit einem Segelboot um die Welt zu reisen, einer dieser grossen Träume, die man wohl so hat, wenn man noch jung ist. Doch nach dieser Segelreise weiss ich nun eines ganz sicher: Ein Segler werde ich wohl in diesem Leben nicht mehr. Weiter heisst das für mich auch, dass man nicht alle seine exotischen Träume in die Realität umsetzen sollte. Ungewöhnlich wars auf alle Fälle, eindrücklich auch, jedoch auch langweilig, mulmig, sehr wellig und dementsprechend gutgelaunt war der Magen zeitweise. Aber nun genug des Resumees und in Ruhe zu meinem Bericht:
Im April 2008, genau 3 Tage nach meiner Rückkehr aus Indien, erreicht mich ein Email, bei welchem ich eingeladen werde, bei einer Schiffsüberführung eines 49 Fuss langen (ca. 15 m) Katamarans von der Karibik in die Philippinen mitzumachen. Nach mehreren Emails, Telefonen und einigem Nachdenken sitze ich also tatsächlich nach 20 Tagen wiederum im Flieger Richtung Mittelamerika.
1. Etappe: Durch den Panama Kanal (2 Tage, 82 km)
Ende April treffe ich dann meine Freunde im Yachtclub von Colon in Panama, dem Hafen auf der karibischen Seite des Panama Kanals. Doch schon bald zeigt sich, dass die Hetzerei eigentlich völlig vergebens war, denn wir sind zu dieser Jahreszeit leider nicht die einzigen Segler, die den Panama Kanal durchqueren wollen. Zusätzlich haben die Segler wegen den im Vergleich zu den grossen Containerschiffen kleinen Durchfahrtgebühren auch keine Priorität bei der Kanalbehörde. So schlagen wir uns das erste Mal mit Warten die Zeit tot. Wenn ich damals gewusst hätte, wie häufig ich in den nächsten Monaten noch warten muss, wäre ich wahrscheinlich gleich in Panama geblieben und hätte die diversen Schönheiten dieses Landes noch etwas intensiver genossen. Jedoch nach 11 zähen Tagen des Wartens gings dann endlich los ! In knapp 2 Tagen wurden wir dann von den Lotsen durch den 82 km langen Kanal mit 3 Schleuseneinheiten ca. 26 Meter nach oben zum Gattun See und dann wieder nach unten bis nach Panama, auf der pazifischen Seite des Kanals, geführt. Bereits bei der Durchfahrt kündigt sich aber schon an, was uns eine ganze Weile noch ernsthaft beschäftigen sollte, nämlich eine grosse Anzahl von Pannen auf dem Schiff, mit einem Defekt des Getriebes des einen Motors begonnen. Trotzdem kommen wir wohlbehalten im Yachthafen in Panama an.
2. Etappe: Panama – Galapagos Inseln (10 Tage, 1700 km)
Nach 6 Tagen in der Hauptstadt Panama, bei der wir den Motor reparieren und unsere Vorräte auffüllen, verlassen wir bei strömendem Regen den Hafen. Das Orakel hat leider recht, denn nach 20 Seemeilen geht der Generator kaputt und wir müssen wieder nach Panama zurückkehren. Die Unglücksserie reisst dann leider nicht ab und im Eifer des Gefechts stosse ich mit dem Kopf an den Rotor des Windgenerators. Mit 6 Stichen muss die Platzwunde dann im Spital in Panama genäht werden und einer meiner Segelkollegen wird sich eine Woche später auf hoher See als Notarzt bewähren müssen und mir die Fäden wieder aus dem Kopf ziehen. Bei der zweiten Abfahrt einige Tage später haben wir mehr Glück und wir sind endgültig unterwegs zu den Galapagos Inseln. Diese Fahrt beginnt ganz toll und wir fangen innerhalb einer Stunde 2 schöne Fische. Am Abend besucht uns bei Vollmond noch eine ganze Schule von Delphinen und am nächsten Tag fangen wir bei schönem Wetter die nächsten beiden Fische. Abenteuerherz was willst du mehr ? Doch wie gesagt kommt das Ungeheuer zurück und zwar zweierlei: Sturm und eine sehr unangenehme See während 7 Tagen legt die Hälfte der Besatzung lahm (ja ja mich auch...) und die Pannenserie geht weiter: einen Kurzschluss im Elektrikkasten verursacht einen beissenden Rauch und legt Echolot und Windmesser, zwei wichtige Instrumente, lahm; der Navigationscomputer geht kaputt wegen eines Wassereinbruchs im Cockpit; der Generator geht wieder kaputt und diesmal endgültig; der eine Motor fällt aus; die Aufhängung des Baums bricht; das linke Trampolin reisst sich aus der Befestigung; ein Stahlseil des Masts reisst aus und wir müssen alle Segel runternehmen und können die letzten beiden Tage nur noch mit Motor fahren weil man damit rechnen muss dass der Mast aufs Deck knallen könnte.....
Ja so ging das bei dieser Überfahrt. Die Durchquerung des Äquators haben wir dann aber mit Champagner doch angemessen gefeiert nachts um 11. Schlussendlich kommen wir dann doch noch auf den Galapagos Inseln an, beeindruckend begleitet von einer unzähligen Schar von Vögeln bis zu den grossen Fregattvögeln und auch den Delphinen, die uns das Geleit geben.
Die Pannenserie beschert uns auf den Galapagos Inseln einen längeren 8 tägigen Aufenthalt, um dies alles wieder zu reparieren. Wer in der Zukunft irgendeinen Mechaniker oder Elektriker oder sonst was auf den Galapagos Inseln braucht, soll nur mich kontaktieren, denn ich kenne mittlerweilen sämtliche Werkstätten und Läden samt den relevanten Personen, zusätzlich auch die meisten Restaurants, Bars und Discotheken. Glücklicherweise hat es aber neben den von mir so geliebten Reparaturen auch noch Zeit gegeben, die faszinierende Natur mit ihren endemischen und seltenen Tieren und Pflanzen zu geniessen und das war nun wirklich absolute Weltklasse.

1: Langeweile in Colon / boredom in Colon
2: Verkehr im Panama Kanal / traffice in the Panama Canal
3: in der Schleuse mit anderen Segelbooten / in the lock with other sailing boats
4: die Hauptstadt panama / the capital Panama
5: meine Koje / my berth
6: beim Fischen / fishing
7: was für ein schöner Thunfisch / what a nice tuna
8: leckeres Thunfisch Sashimi / delicious tuna sashimi
9: Vögel im Mast bei der Ankunft in galapagos / birds in the mast arriving in Galapagos
10: Hafen in Galapagos / harbour in Galapagos
11: einmalige Pflanzen auf Galapagos / unique plants on Galapagos
12: Reptile beim Sonnenbaden / reptiles sunbathing
13: Blaufusstölpel
April - July 2008
Finally I am back from my sailing adventure in the Pacific Ocean and able again to refresh my blog. Back from a trip which was unique and has left great and lasting experiences. Already in younger years I have dreamt to sail around the world in a sailing boat, one of these big dreams one have when one is still young. But after this sailing trip I know one thing for sure: I will arguably not become a sailor in this life. Furthermore it also means that one should not realize all his exotic dreams into reality. In any case it was exceptional, also impressive, but as well boring, friable, very wavy and according to this was my stomach. But now enough of summary and quietly to my report:
In April 2008, exactly 3 days after my return from India, I have received an email where I was invited to participate in a transfer of a sailing boat (49 foot catamaran) from the Carribean to the Philippines. After 20 days and some emails, phone calls and reflections I am sitting again in a plane towards Central America.
1st stage: through the Panama canal (2 days, 82 km)
End of April I meet my friends in the Yacht Club of Colon in Panama, the harbour on the carribean side of the Panama Canal. But soon it shows that the hurry was all in vain because in this season we are not the only sailing boat who wants to cross the Canal. Additionally the sailors do not have priority compared to the big container vessels because the transfer fee is absolutely minimal. So we are
spending time with waiting. If I would have known at that time how many more times I will have to wait in the next months I maybe would have stayed in Panama and have enjoyed the different beauties of this country even more intensive. However after 11 days of stringy waiting we started ! In hardly 2 days we were guided by the pilots through the Panama Canal, 82 km long with 3 separate locks 26 meter up to the Gattun lake and towards Panama on the pacific side down again. Already in this passage it started what will keep us seriously busy for quite a while and these are a big number of breakdowns on the ship with a broken gearbox on one of the two motors. Despite that we are safely arriving in the yacht marina in Panama.
2nd stage: Panama to the Galapagos Islands (10 days, 1700 km)
After 6 days in the capital of Panama being busy with repairing the motor and filling up our provisions, we are leaving the harbour in heavy rainfall.The oracle was right because after 20 miles the generator broke down and we had to return to Panama. The run of accidents did not stop and in the eagerness, the rotor of the wind generator crashes my head. With 6 stitches the laceration had to be sewed in a hospital in Panama and one of my sailing friends will have to prove oneself in a week on the sea as an emergency doctor while removing the stitches from my head. At the second departure a few days later we were luckier and we are definitively sailing to the Galapagos Islands. The passage starts very nice with catching 2 fishes within an hour. In the evening in the full moon, a school of dolphins are visiting us and the next day with beautiful weather, we are catching the next two fishes. Adventure heart what you wanna have more ? But as I said before the desaster came back in two ways: storm and a very unpleasant sea during 7 days has tied up half of the crew (yes me too…) and the series of breakdown continues: a short-circuit in the electric box has caused acrid smoke and damaged the sonar and the anemometer, two crucial instruments; the navigation computer got lost due to water influx into the cockpit; the generator damaged again and this time for ever; one of the motors failed; the mounting of the mast cracks; the trampoline on the left side bunks from the anchorage; one of the steel ropes of the mast breaks and we have to strike all the sails and can only sail with motor the last two days because the risk is too high the tha mast could fall on the deck…. Yes this was our passage. The crossing of the equator was anyway celebrated accordingly with a glass of chamgpagne 11 at night. Finally we are arriving in the Galapagos Islands, impressively accompagnied by a numerous flock of birds up to the big frigate birds and as well by dolphins escorting us.
Thanks to the different breakdowns, we had a stopover in the Galapagos Islands of 8 days to repair everything again. The one who will need any kind of mechanician or electrician or something else on the Galapagos Islands can contact me because I know all workshops and stores including relevant persons, additionally most of the restaurants, bars and discotheques. Fortunately we also had time besides the beloved repairs to enjoy the fascinating nature with all the endemic and rare animals and plants and this was absolute world class.
Höhepunkte
Ja das ist gar nicht so einfach, nach so vielen fremdartigen und speziell indischen Eindrücken von mehreren Wochen hier die Höhepunkte aufzulisten. Trotzdem sind mir bis heute folgende Sachen absolut lebendig geblieben, die ich gerne als meine Höhepunkte beschreiben kann:
Bauwerke:
Viele der grossartigen Paläste, Mausoleen, Grabmähler und Festungen in dem von mir bereisten Teil von Indien sind islamischer oder persischer Herkunft zur Zeit der Mughal Dynastie im 15. bis 17. Jahrhundert. Absolut einsam an der Spitze ist hier der Taj Mahal, der vollständig aus weissem Marmor gefertigt wurde und dank des hintergrundlosen Horizontes es einem scheint, als ob er schwebe. Besonders eindrücklich an der muslimischen Baukunst und noch spezieller am Taj Mahal ist die absolute geometrische Symmetrie des gesamten Bauwerkes, egal von welcher Seite her man es betrachtet. Zusätzlich sind die Verzierungen und Ornamente ebenfalls nur geometrische Muster, die exakt symmetrisch am Gebäude angebracht wurden. Dass dieses Mausoleum von einem der Mughal Herrscher für eine seiner Ehefrauen erstellt wurde, als sie bei der Geburt ihres 14. Kindes starb, ist dann noch zusätzlich eindrücklich.
Von ganz anderer Herkunft, sowohl religiöser als auch architektonischer, sind die Tempel der Religion der Jain (http://de.wikipedia.org/wiki/Jainismus), besonders diejenigen in Ranakpur (nördlich von Udaipur) und in Mount Abu, die bereits ab dem 10. Jahrhundert n. Chr. erstellt wurden. Diese figürlichen Steinarbeiten sind so reichhaltig und von so herausragender Qualität, dass ich jedem den Besuch dieser Tempel nur empfehlen kann. Wenn ich vergleiche, was im 10. Jahrhundert in der Schweiz für Bauwerke entstanden sind, dann ist Frage nach dem Ort der Hochkultur zu dieser Zeit ziemlich klar beantwortet.
Indische Kultur und Identität:
Überall in Indien habe ich eine starke kulturelle Identität, eine reichhaltige gelebte Kultur sowie eine intensive Spiritualität empfunden und erfahren, sei es bei den sehr polytheistischen Hindus, den Muslimen oder den stolzen und selbstbewussten Sikhs, um hier die Hauptreligionen der von mir bereisten Gebiete zu nennen. Immer wieder habe ich Leute kennengelernt, junge wie auch alte, die auf einer Pilgerreise zu einem heiligen Ort oder Tempel waren, um dort für eine bessere Zukunft, Karriere, Familienglück, Gesundheit und andere Dinge zu beten.
Das geht einher mit dem sehr eigenen indischen Essen, der speziellen Kleidung für die Frauen, einer sehr eigenen und eigenständigen Musik- und Filmtradition, wo überall generell wenig von ausländischen Einflüssen zu sehen und zu spüren ist.
Eine weitere indische Eigenheit sind die arrangierten Heiraten: Noch heute sind mehr als geschätzte 90 % der Ehen von den Eltern arrangiert, selbst unter Studenten und Akademikern in der Hauptstadt New Delhi. Erst in Bombay hat es langsam mit Liebesheiraten begonnen. Ich finde, dass Indien sich auf seine traditionellen Werte besinnen und vorsichtig sein soll mit der zu schnellen Integration von ausländischen Einflüssen. Gönnen möchte ich es den Indern jedenfalls nicht, eine Scheidungsrate von 50 % zu haben.

1-2: Taj Mahal in Agra
3-5: Die verschiedenen Jain Tempel in Ranakpur
Indisches Essen
Diejenigen, für die das indische Essen der Traum auf Erden ist, blättern nun lieber weiter zum nächsten Kapitel. Für die wenigen anderen schreibe ich hier meine leidvollen Erfahrungen auf.
Tja das ist so eine Sache mit dem indischen Essen und mir: Ich habe schon von Haus auf nicht gerne scharfes Essen. Dass jedoch nun bis auf sehr wenige Ausnahmen alles (!) sehr scharf serviert wird war nun wirklich etwas unerwartet. Selbst wenn man eindringlich darauf hinweist, dass man das Essen gerne absolut ohne irgendwelche scharfen Gewürze serviert haben will, ist es immer noch in der Hälfte der Fälle scharf oder so, dass ich das Essen als nicht essbar wieder zurückgeben musste. Es ist wirklich kein Spass, wenn einem der Mund höllisch brennt und der Schweiss aus allen Poren und den Augen in Strömen fluchtartig den Körper verlässt und man richtiggehende Atemnot kriegt. Die einen mögen ja das als exotisch empfinden, mir hat es schlicht und einfach den Appetit verdorben.
Der zweite Dämpfer im indischen Essen ist die Präsentation, die bis auf wenige Ausnahmen immer sehr ähnlich ist: mehrere Schälchen, die mit Gemüse oder Fleisch gefüllt sind, und das immer in einer dicken und (ja ihr wisst es schon) sehr scharfen Sauce. Diese Inhalte werden dann mit Reis (bevorzugt von Hand) gemischt und so gegessen. Varietäten davon sind wirklich selten. Wenn ich das mit anderen Ländern wie China, Japan oder Thailand vergleiche, dann muss ich nun leider zugeben, dass die indische Küche hier bei weitem nicht mithalten kann. Es war mir persönlich einfach zu langweilig. Immerhin habe ich mich dazu durchgerungen, einmal pro Tag eine warme Mahlzeit mit indischem Essen zu bestellen und so mehr Erfahrung zu sammeln. Auch die vielen Blicke auf hunderte von Tischen in all den Restaurants, in denen ich gegessen habe, hat hier keine weitere positive Erhellung bringen können.
So fällt leider mein sehr persönliches und subjektives Urteil über die indische Küche ziemlich vernichtend aus. Sehr positiv zur Kenntnis genommen habe ich jedoch, dass das eigene indische Essen etwas sehr zentrales und wichtiges ist im indischen Alltag und von ausländischen Einflüssen weitgehend frei geblieben ist. So findet man beispielsweise nur sehr wenige Restaurants amerikanischer Fast Food Ketten. Dies ist meiner Meinung nach ein wichtiges Element einer starken kulturellen Identität, die in anderen mir bekannten Ländern so nicht sichtbar ist.
Spiritualität
Spiritualität – gelebte Religion, in Indien überall und immer sichtbar. Sind ja der Islam und der Sikhismus als monotheistische Religionen noch einigermassen verständlich, so war das für mich mit dem Hinduismus schon einiges schwieriger. Alleine die Vielzahl der Götter und den entsprechenden Inkarnationen macht es nur rein intellektuell schwierig, den Überblick zu behalten. Die einen beten Vishnu an (den Bewahrer), die anderen Hanuman (den Affengott), die dritten Ganesh (den Elefantengott), andere Brahma (den Gestalter), wieder andere Krishna (als Inkarnation von Vishnu), einige Shiva (den Zerstörer) und so weiter. Noch viel schwieriger zu verstehen war es für mich, dass im Hinduismus eigentlich alles heilig sein kann: Von den schon wohlbekannten Kühen in den Strassen über die Affen auf den Dächern (zumindet dort wo man den Hanuman anbetet), die heiligen Flüsse oder Seen bis hin zu heiligen Bäumen oder Steinen bis zu einem ganz abstrusen Ort, wo ein Tempel gebaut wurde, um lebende heilige Ratten anzubeten. Besonders heilig soll es sein, wenn einem eine weisse Albinoratte über die Füsse huscht (ach ja und der Tempelbesuch in Indien ist immer ohne Schuhe...). Na dann viel Spass ! Alleine das Bild hat mir gereicht, mich vom Besuch dieser Stätte abzuhalten: http://www.karnimata.com/frame_speciality.html .

1. Die heilige Stadt Pushkar
2. Varanasi am heiligen Ganges
3. Der goldene Tempel von Amritsar am Tag
4. Der goldene Tempel von Amritsar bei Nacht
Leute und Leben
Die Leute haben mich wirklich beeindruckt: Trotz zum Teil sehr widrigen Lebensumständen habe ich viele Menschen kennengelernt, die sehr aufgeschlossen und höflich waren, warmherzig, ohne Berührungsängste oder Scheu, auf einem erfrischend hohem Bildungsniveau, sehr kultiviert und interessiert am Vorgehen in der Welt, motiviert, positiv sowie stolz und selbstbewusst. Wie in anderen asiatischen Ländern auch ist es jedoch nicht immer ganz einfach, zwischen den Heerscharen von Bettlern und Armen die interessanten Leute kennenzulernen, die nicht einfach nur am Geld der reichen Ausländer interessiert waren.

1. im lokalen Bus
2. Marktszene in New Delhi
3. in den engen Gassen von Varanasi
4. Wüstenbewohner von Jaisalmer
5. Pilger am goldenen Tempel in Amritsar
6-7. heilige Sadhus in Varanasi
Musiktip
Und hier noch einen speziellen Musiktip, den man z.B. von Limewire bequem herunterladen kann. Es ist speziell indische Musik mit dem Tabla, einer kleinen Trommel, gemischt mit westlichen Percussion-instrumenten:
Tabla Beat Science, z.B. Live in San Francisco at Stern Grove Disc 1 oder den Song Arabic
Diejenigen, die es etwas spiritueller haben möchten empfehle ich zur Entspannung (andere sagen auch Meditation) die Liveaufzeichnung der Sikhs aus dem goldenen Tempel von Amritsar:
http://www.sikhnet.com/s/sikhnetradio Channel 9 als Live Audio oder Channel 10 als Live Video.
Dear english readers
Sorry but unfortunately I haven’t had enough time to translate the german text of my trip to India to english. But a proper translation will follow by the end of the year, when I will be back from my sailing trip through the South Pacific.