Kolumbien ist das Land:
- wo man geriebenen Käse auf den Fruchtsalat streut
- wo ich bis jetzt am meisten glückliche und aufgestellte Kinder gesehen habe
- wo die Randsteine zum Teil so hoch sind dass man fast eine Bergtour machen muss bis man wieder oben ist
- das 28 mal grösser ist als die Schweiz, aber 5 mal weniger Einwohner pro km 2 hat
- wo man nach jeder Busreise in einer anderen Vegetations- und Klimazone aussteigt
- wo das Prinzip gilt: je grösser der Busen desto grösser der Ausschnitt
- mit den mit Abstand meisten Polizisten und Militärs, die ich je in einem Land gesehen habe. Sei es mitten in der Nacht durch eine Polizeisperre auf der Landstrasse oder mitten im Tag am Strand: ständig wird man von Polizisten und Militär beschützt / verfolgt
- des Fleisches: ob auf 1 Teller, auf 2 Beinen oder in den eigenen 4 Wänden: das Prinzip ist, je mehr Fleisch und je üppiger desto besser. Fett im Fleisch gilt sogar noch als besondere feinschmeckende Delikatesse...
- das einem vom Sandstrand über Dschungel, Wüsten, Hochebenen bis zu Schneebergen alles bietet
- wo Pommes Frites meist am ehesten mit Ölschwämmen gleichgestellt werden können
- wo es einen Fernsehsender gibt, der 24 Stunden am Tag nur Pornos zeigt
- wo Ausgang eigentlich nur am Samstag stattfindet und das nur ab Mitternacht
- wo die Südkoreaner in Massen auftreten, jedoch nur in den Städten, nur in gelb, auf 4 Rädern und mit Taxi angeschrieben
- ein grosser Busen nicht mehr in Melonengrösse, sondern bereits im Kürbisformat gemessen wird
- wo die Jugos keine vielgeliebte Volksgruppe, sondern ein wohlschmeckender Fruchtsaft ist
- das dem schlechten Ruf überhaupt nie gerecht wird
- die Leute sehr hilfsbereit sind und einem unaufgefodert Rat geben - sehr ungewohnt zu Asien, wo es bei solchen Gegebenheiten eigentlich nur darum geht, einem Geld aus der Tasche zu ziehen
- wo das Essen meist aus Fleisch / Huhn / Fisch gemischt mit einer Kombination von Reis / Yucca / Kochbananen / Bohnen / Pommes Frites / Salat besteht. Bei einem Menu gibt es noch eine Suppe vorher, entweder eine Fettgschlüder- oder eine Fischgrätensuppe.
- wo bei Festen zum Durst meist nur Whisky pur getrunken wird. So ist die kleinste Bestelleinheit gleich eine ganze Flasche. Da man auch immer in der Gruppe weggeht ist ja das auch kein Problem. Zum Pegelfüllen geht es vor dem Ausgang zum Liquorshop
- wo man selbst zum Carnaval unter brütender Sonne noch mit Jeans bekleidet feiert - die lateinische Form muss auch hier gewahrt bleiben
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