10 January 2009

18. Myanmar 1


Minga la ba Myanmar ! – Hello Myanmar !


Der vorliegende Reisebericht ist ein Versuch: Dank meines elektronischen Wunderdings habe ich ein Tagebuch geschrieben über meine Erlebnisse und Eindrücke auf meiner einmonatigen Reise quer durch Myanmar. Ich habe mich pro Tag jeweils auf wenige Ereignisse fokussiert, um dem Leser nicht zu langweilen und ihm in hoffentlich kurzweiliger, zum Teil humoristischer Art dieses faszinierende, noch immer verschlossene Land mit den so offenen und grossartigen Leuten näher zu bringen.

17.12. Manila-Bangkok
Das letzte Mal im Pyjama geschlafen, das letzte Mal die Haare geföhnt: Das sind untrügliche Zeichen, dass es heute losgeht. Das Insektenmittel vor die Türe sprühen und diese dann zweimal verriegeln und rein ins Manila Taxi. Beim Taxifahrer gibt es in der Regel zwei Themen zur Auswahl: Politik oder Frauen. Heute ist mal wieder die Politik dran mit einer Frage gleich zu Beginn der Fahrt, was ich denn von dieser halte. Da wir uns aber sehr bald einig sind, war nach 5 Minuten auch schon Ruhe. Nun noch Einchecken und dem Abenteuer steht nichts mehr im Wege.
Nach dem Flug und der Landung dann endlich die Ankunft im Flughafen Bangkok, der noch vor weniger als 2 Wochen von tausenden von Demonstranten besetzt gehalten wurde. Mit dem Taxi gehts zum Hotel und dann kann sie beginnen am Abend um 6, meine "One Night in Bangkok" ! Ich bin wieder mal überwältigt von diesem pulsierenden Leben in dieser Stadt, in der es an jeder Ecke was zu sehen und zu riechen gibt. Nach einem kurzen Rundgang zu meinen früheren Favoriten Nana und Thermae (nein es gibt keine weiteren Details) und ich auch gesehen habe, dass es beide auch fast unverändert noch gibt, bin ich dann aber so müde geworden, dass bei meiner berühmten Nacht in Bangkok nur ein kümmerlicher Rest übriggeblieben ist. Leider gehts ja dann am nächsten Morgen bereits sehr früh los.

18.12. Bangkok-Yangoon
Ah ist das schön, wenn man mit brasilianischer Musik aus meinem elektronischen Wunderding geweckt wird ! Weniger schön hingegen, wenn sich das bereits am frühesten Morgen um 0445 abspielt. Nach dem Einchecken und der Passkontrolle in diesem tollen neuen und sehr übersichtlichen Flughafen gehts dann wie bei einem Defilee so mir scheinend hunderte Meter an all diesen morgens um 6 so unglaublich nützlichen Edelboutiquen vorbei, bis endlich am Ende dieses überdachten gläsernen Ungetüms ein paar wenige Kaffeeshops sichbar werden, die einem alle mit dieser einschläfernden Einkaufscentermusik berieseln, so dass man trotz starkem Kaffee bereits wieder gegen den Schlaf kämpfen muss.
Der stündige Flug verlief soweit friedlich, besonders da ich kurz vor dem Abflug noch einen Sitz in der ersten Reihe mit grösserer Beinfreiheit ergattern kann und so nicht eingequetscht neben einem ca. 120 kg schweren Koloss von Frau verbringen muss, die mir nicht gerade viel Freiraum auf meiner Sitzseite offeriert.
Die Landung in Yangoon ist wie bei anderen Flügen auch, allerdings bin ich dann schon etwas erstaunt, dass unser Flieger der einzig sichtbare ist auf diesem internationalen Flughafen. Wieso dass es da ein sehr modernes Flughafengebäude mit 10 Fingerdocks braucht, bleibt mir dann auch etwas schleierhaft. Gerade weil dieser Flughafen für Ausländer faktisch die einzige Möglichkeit ist, um nach Myanmar zu gelangen, erwarte ich nun nicht wie in Bangkok und in ganz Thailand, dass mir tausende von Touristen auf meinem Weg durch dieses Land begegnen. Und genau so ist es dann auch schon am ersten Tag: Bei meinem etwa 4 stündigen Stadtrundgang durch das Zentrum der Hauptstadt Yangoon sind mir dann auch genau 5 (in Worten: fünf) Touristen begegnet. In welcher Hauptstadt auf dieser Welt gibt es denn so etwas noch ?
Um ganz offen zu sein muss ich an dieser Stelle auch gestehen, dass ich nach diesem ersten Rundgang etwas enttäuscht bin. Meine Vorstellungen einer sehr asiatischen Stadt mit etwas dörflicher, sehr spiritueller Ambiance und sehr viel Strassenaktivitäten wie beispielsweise damals vor 14 Jahren in Hanoi hat sich leider nicht bewahrheitet. Häufig verfallene koloniale Häuser sowie die vielen Autos, die da durch die Strassen brausen, könnte genauso in einer mittelgrossen Stadt überall auf der Welt zu finden sein. Herausragend und wirklich speziell ist da eigentlich nur die weltberühmte Shwedagon Pagode, die mit ihrem 98 m hohen Goldturm das Stadtbild von vielen Seiten her prägt.
Nach einem etwas längeren Mittagsschlaf gehe ich dann abends um 9 auf einen kleinen Spaziergang und bin erstaunt, dass man in einer Stadt mit 5 Millionen Einwohnern soviele Sterne sieht. Das Geheimnis ist allerdings schnell gelüftet als ich feststelle, das ich Mühe habe, meinen nächsten Schritt zu erkennen. Neben wenigen, von Generatoren erhellten Häusern und Geschäften ist die Stadt praktisch dunkel. Nur gut, dass wenigstens die Scheinwerfer der wenigen Autos einem den Weg von Zeit zu Zeit etwas weisen.
So bin ich dann in mein Hotelzimmer zurückgekehrt, in dem wegen Elektrizitätsmangel die Klimaanlage nicht mehr funktioniert und nur noch ein Licht brennt. Ja das kann ja heiter werden in den kommenden Tagen.

19.12. Yangoon
Heute habe ich meine Stadtschlenderungen wieder fortgesetzt und bin nicht weiter gekommen als gestern: Ich habe im ganzen Tag ein ausländisches Pärchen gesehen. Es gibt nun wirklich zwei Sachen, die typisch myanmarisch (wie sagt man wohl hier genau ? Burmesisch war schon einfacher) sind: Frauen und ja auch Männer tragen Röcke, sogenannte longyis. Das ist mehr oder weniger ein Stoffschlauch, der vom Bauch bis zu den Füssen reicht und den man sich ziemlich einfach um die Hüfte schlauft, so dass man Männlein und Weiblein ständig an diesem Ding rumfummeln sieht. Übrigens was die drunter anhaben weiss ich leider wirklich nicht. Ist es wohl so wie bei den Schotten ? Das zweite eigentümliche ist eine Art Paste, die sich Thanaka nennt, und die sich vorwiegend Mädchen und Frauen ins Gesicht streichen. Angeblich soll das helfen gegen Sonnenbrand und soll wohl auch so eine Art Makeup sein. Na ja über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten... Auf jeden Fall werde ich die nach meiner Abreise ziemlich vermissen wie es sich noch zeigen wird.....
Nach einigem Hin und Her bin ich heute noch fähig, mein Schlafwagenticket nach Mandalay zu bezahlen. Als Ausländer darf man nur in erster Klasse fahren und nur in neuen USD Noten zahlen und nur genau den exakten und überhöhten Ausländerpreis. Andere Noten werden beharrlich nirgends angenommen, sogar wenn sie neu scheinen aber eine kleine Verunreinigung haben. Das heisst hier wieder mehr Devisen für die Militärregierung. Aber so ist das hier, das weiss man auch zum voraus und hat die Entscheidung zugunsten eines Besuches dieses Landes ja schon gefällt.

20.12. Yangoon
Heute gehts zu einem vermutlichen Höhepunkt meiner ganzen Reise, zu der weltberühmten Shwedagon Pagode, die auch bei jedem Volksaufstand immer im Mittelpunkt steht und als das Heiligste für die Buddhisten in Myanmar gilt. Tatsächlich bin ich absolut überwältigt sowohl vom Baustil und den verschiedensten Materialien und Farben, die hier verarbeitet wurden, als auch von den Leuten selbst. Bei welchem Höhepunkt ist man ganz ohne ausländische Besucher, ganz zu schweigen von den Wagenladungen chinesischer oder japanischer Touristen ? Anwort: Hier ! In den 3 Stunden auf dem Gelände habe ich zwei Pärchen und einen alleinreisenden Ausländer gesehen. Da bin ich mir dann aber schon ein bisschen wie in einem schlechten Film vorgekommen und ich beginne langsam zu realisieren, in welchem Land ich mich hier aufhalte. Die Pagode selbst ist massiv gebaut und vollständig mit Blattgold überzogen. Wegen momentaner Bauarbeiten ist die Pagode mit einem Gerüst versehen und leuchtet im Sonnenlicht trotzdem sehr intensiv. Zusammen mit all den anderen Buddhas um die Pagoide herum und den diversen anderen zum Teil auch mit Gold überzogenen kleinen Tempeln ein wahrlich spiritueller Ort. Noch viel mehr als sonst, da man sich als einziger Tourist wirklich mittendrin vorkommt - mittendrin zwischen buddhistischen Mönchen, Schulklassen und Familien. Manch ein stressgeplagter westlicher Manager würde sich hier wohl zu Recht ziemlich deplaziert vorkommen. Diese Ruhe und gleichzeitig diese spürbare spirituelle Kraft der Leute ist für mich etwas sehr wohltuendes und etwas, das man leider viel zu selten erleben darf.
Am Abend habe ich mich dann nochmals auf den Weg gemacht und das ganze beleuchtete Areal besucht. Fast noch stimmungsvoller als während des Tages mit einer Vielzahl von Leuten, die entweder still für sich oder im Gesang in der Gruppe meditiert haben, jeweils meist direkt zur Pagode gerichtet. Wahrlich ein einmaliges Erlebnis, so etwas an so einem speziellen Ort miterleben zu dürfen.

21.12. Yangoon
Heute gibts nochmals eine schöne Schlenderei durch Zentral-Yangoon mit einem Besuch des nach dem Vater von Aung San Suu Kyi benannten Bogyoke Aung San Markt. Das Spezielle hier sind wohl die Geldwechsler. Nicht wie in allen asiatischen Staaten üblich in einem gut sichtbaren und vergitterten Stand sind diese hier durchwegs alles Schwarzarbeiter und man muss nur einige Schritte in den Markt hinein machen, bevor man von diesen relativ diskret angesprochen wird. Der Meinige war sympathisch und ehrlich und so ging ich mit mehr als dem Doppelten von dannen, was ich bei einer Bank zum offiziellen Wechselkurs bekommen hätte. Da die grösste Note (1000 Kyat) nur einen Gegenwert von umgerechnet 0.90 USD hat, kommt bei 200 USD ein ganz schöner Stoss Papier zusammen.
Es ist schon spannend alleine zu reisen, denn gerade heute habe ich wieder einige tolle Bekanntschaften gemacht. Hervorheben muss ich hier neben einem Mönch eine ältere Frau, die wohl in jüngeren Jahren Touristenführerin war, was ich so aus ihrem zahnlosen Munde vernehme. Sie meint, dass man sich ja nicht einer offiziellen Touristengruppe anschliessen soll, die einem nur atemlos durchs Land hetzen würden wegen diesem ich zitiere "fucking government". Die war ja wirklich bissig und eigentlich die erste Person, die derart schonungslos war mit der Meinung. Ja wahrscheinlich hat sie wohl auch nicht mehr viel zu verlieren. Mich dünkt, dass mich meist Mönche ziemlich interessiert anschauen und etwas scheuer als diese ältere Dame das Gespräch suchen. Ich denke, dass die Leute über die vielen Jahre hier gelernt haben zu unterscheiden zwischen einem privaten Leben und einem öffentlichem Leben und dementsprechend vorsichtig sind, ihre private Meinung öffentlich kundzutun.



1: Mönch in Yangoon / Monk in Yangoon
2: Shwedagon Pagoda
3: auf dem Gelände der Shwedagon pagoa / in the area of the Shwedagon pagoda
4: Stupa der Shwedagon Pagoda
5: Antlitz eines Buddhas / face of a buddha
6: Stupa der Shwedagon Pagode bei Nacht / stupa of the Shwedagon pagoda at night
7-9: Strassenszenen in Yangoon / street life in Yangoon





Minga la ba Myanmar ! – Hello Myanmar !

Present travel report is an experiment: Thanks to my electronic marvel I have written a diary focusing on my experiences and impressions during my one month trip across Myanmar. Daily, I have just focussed on a few experiences in order not to bore the reader and to give him an understanding of this fascinating and still closed country with these open and awsome people in a hopefully diverting and partially humoristic way.

17.12. Manila-Bangkok
The last night in the pyjama, the last time blow-dried my hair: clear signs that I start today. Spraying the insect repellent in front of my door, closing the door twice and into the Manila taxi. There are usually two subjects with the taxi driver: politics or girls. Today there is politics with a question right in the beginning what I am thinking about this politics. Since we agree after 5 minutes, the rest of the trip ended in silence. After check in nothing is in my way to adventure.
After my flight and the landing finally the arrival in the airport in Bangkok which was occupied less than 2 weeks ago by thousands of protesters. With the taxi I go to my hotel and then it can start in the evening at 6, my ”one night in Bangkok” ! I am again overwhelmed by this pulsating live in this city where you can see and smell something at each corner. After a short circuit to my former favourites Nana and Thermae (no there are no further details) and I see that both are still here quite unchanged I get so tired that only a lean rest remained of my famous night in Bangkok. Unfortunately I have to get up quite early tomorrow morning.

18.12. Bangkok-Yangoon
Ah so nice to wake up with brazilian music out of my electronic marvel ! Less nice that this is happening already in the early morning at 0445. After check in and passport control in this great and very well arranged airport it seems to me that I am passing like in a parade hundreds of meters of luxury boutiques which are so important early morning at 6. At the end of this covered and glassy monster few coffee shops are appearing all sprinkling this drowsy shopping center music so that even after a strong coffee I have to fight not to fall asleep again.
The one hour flight is peaceful so far, especially since I can snatch a seat in the first row with more leg room in order not to be squeezed in besides a 120 kg monster of woman not allowing me to have a lot of free space on my side.
The landing in Yangoon is like with other flights as well but actually I am quite astonished that our plane is the only visible one in this international airport. Why it needs a very modern airport building with 10 finger docks remains quite incomprehensible to me. Since this airport is basically the only possibility for foreigners to enter Myanmar, I am not expecting that I will meet thousands of tourists on my way like in Bangkok or in the whole of Thailand. And it is exactly like that already on my first day: During my 4 hours walking tour through the center of Yangoon I meet exactly 5 (in words: five) tourists. In which capital of the world can you still find that ?
To be quite honest I am a bit disappointed after this first tour. My imagination of a very asian city with a bit of a rural and very spiritual ambiance like in Hanoi 14 years ago does not come true. Mainly ruinous colonial buildings and these many cars roaring through the streets can be find anywhere in the world. Outstanding and really special is only the world famous Shwedagon pagoda forming the cityscape from many sides with its 98 m high golden tower.
After a longer nap I go on a promenade in the evening at 9 and I am astonished that I can see so many stars in a city with 5 million inhabitants. The secret is disclosed quite quickly since I am noticing that I have difficulties to recognize my next step. Besides a few buildings and shops illuminated by generators, the whole city is basically dark. I am quite happy that the headlights of the few cars can show me my way every now and then.
So I returned to my hotel room where there is no air condition and only one light working due to the lack of electricity. That might be a lot of fun in the next days.

19.12. Yangoon
Today I continue strolling through the city and have not advanced since yesterday: The whole day I have only seen one foreign couple. There are really two things which are typically myanmar (or how do you say ? burmese was quite easier): Women and men are wearing skirts, so called longyis. This is more or less a tube of drapery reaching from waist down to the feet knotted quite simply around the hips so that you can see men and women constantly fumbling on this thing. By the way I do unfortunately not know what they are wearing below. Is it like with the Scots ? The second peculiuar thing is a kind of paste called thanaka, which is coated in the face mainly by girls and women. Allegedly it should help not to become sunburn and should be a kind of make up. Well there is no accounting for taste anyway….. In any case I will miss it after my departure as you will see it….
After some seesaw I am also able today to buy my ticket for the sleeping waggon to Mandalay. As a foreigner you can only book first class, only pay in brand new USD bills and only the exact and excessive foreigner price. Other bills are insistently not accepted even when they look new and have a little impureness. This means again more foreign currency for the military government. But this is the way it works here and this I knew in advance before I have made a decision to visit this country.

20.12. Yangoon
Today I am going to a preliminary highlight of my whole trip, to a visit of the Shwedagon pagoda, which is always in the middle in every national uprising and is considered as the holiest for all buddhists in Myanmar. In fact, I am completely overwhelmed by the architectural style and the different materials and colours processed as well as by the people. Which highlight is completely without foreign vistors, not to mention the busloads of chinese or japanese tourists ? Answer: Here ! In 3 hours on site I have seen two couples and one single tourist. It appeares to me like being in a bad movie and slowly I start to realize in which country I really am. The pagoda itself is solidly built and completely coverered with gold leaves. Due to current renovation the pagoda is covered with a scaffold and despite that is shining very intensively in the sunlight. Together with all the other buddhas surrounding the pagoda and the numerous other small temples partly also covered with gold leaves, a really spiritual place. Even more than otherwise because as only tourist I really feel right in the middle - right in the middle between buddhist monks, school classes and families. Quite a few managers plagued by stress would fell rightly misplaced here. This calmness and at the same time this noticeable spiritual force of the people is something very pleasant for me and something one can experience far too infrequent.
In the evening, I set off again and visit the whole illuminated area. Even more impressive than during the day with plenty of people meditating either alone or singing in the group mostly directly headed towards the pagoda. Truly a unique experience to witness at such a special place.

21.12. Yangoon
Today there is another city stroll in central Yangoon with a visit of the Bogyoke Aung San market, named after the father of Aung San Suu Kyi. Special here are the money changers. Not as usual in all asian countries visible in a fenced stall they are all working on the black market and you only have to step into the market before they are approaching you. Mine was friendly and honest and I have left with more than double what I would have get in a bank to the official exchange rate. Since the biggest bill (1000 Kyat) only has a value of 0.90 USD, I get quite a big pile of paper for 200 USD.
It is really exciting to travel alone since I have just met several great people today. Besides a monk I have to mention an older woman who might have been a tourist guide in earlier years what she tells me out of her toothless mouth. She reckoned not to join at all an official tourist group only racing breathless through the country and I quote thanks to this “fucking government”. She was really acid-tongued and the first person who was pitiless with her opinion in such a matter. Well maybe she does not have a lot to loose anymore. It seems to me that mainly monks are watching me quite interested looking for a conversation but with more timidness than this old lady. I think that people have learnt over all these years to differentiate between a private life and a public life and are acordingly precautious to notify their opinion in public.

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